Mit Premium-Vorlagen zum Erfolg: Wie man als Online-Händler von den Erfahrungen anderer profitiert

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Gerade Jungunternehmer scheuen sich oft davor, bei der Ausgestaltung ihres Business auf Vorlagen zurückzugreifen. Dieser Artikel zeigt, warum das oft ein Fehler ist.

Wofür brauche ich Vorlagen?

Bei dem Begriff „Vorlagen“ denken viele Menschen zuallererst an Design: Vorlagen für Businesspläne, Arbeitszeugnisse und Verträge sind aber deutlich mehr als nur gestalterische Empfehlungen. Ein Blick auf das Angebot beim Anbieter Vorlagen-Center.com zeigt jedoch, dass die Hilfestellungen, die Vorlagen geben können, viel weitreichender gehen. Eine gut gemachte Dokumentenvorlage gibt nämlich nicht nur in gestalterischer Hinsicht Tipps, sondern hilft auch bei der generellen Strukturierung der Arbeit.

Viele Selbstständige greifen beispielsweise bei der Erstellung ihrer ersten eigenen Rechnung auf Vorlagen zurück. Dabei geht es weniger darum, optisch möglichst professionell aufzutreten. Oft dienen die Vorlagen auch dazu, wichtige Elemente bei der Anfertigung einer Rechnung zu beachten. Auf einer Rechnung müssen nicht nur Art und Preis der Leistungen vermerkt sein, auch der Leistungszeitraum, das Rechnungsausstellungsdatum sowie Angaben zu Rechnungssender und -empfänger müssen enthalten sein, damit die Rechnung auch rechtsgültig ist. Zwar könnte man sich dieses Wissen auch mühsam anlernen, eine Vorlage nimmt diese Arbeit jedoch ab.

In die entsprechenden Felder müssen die fehlenden Angaben lediglich eingetragen werden. Insofern ist eine Vorlage also vor allem eine Art und Weise, Denkleistung zu sparen und von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Wer eine gute Vorlage zur Orientierung nutzt, spart sich viel Recherche und kann seine Zeit in Wichtigeres investieren.

Vorlagen vernichten keine Individualität

Und wer sagt eigentlich, dass man sich bei der Nutzung einer Vorlage an jede Vorgabe bis ins Detail halten muss? Die allermeisten Designs von Online-Shops sind mehr oder weniger abgewandelte Vorlagen. Selbst teure Designer orientieren sich an den jeweils geltenden Gestaltungsrichtlinien und an den Sehgewohnheiten des durchschnittlichen Betrachters. Es ist also keine Schande, beim Start eines Business recht großzügig auf Premium-Vorlagen zu vertrauen. Wem seine Individualität viel wert ist, der nutzt Vorlagen nicht mechanisch, sondern dynamisch als Inspiration. So kann etwa eine Vorlage für ein Arbeitszeugnis an vielen Stellen abgewandelt werden und ist für den Betrachter damit unverwechselbar.

Aber selbstverständlich macht es einen großen Unterschied, von welcher Qualität die Vorlage ist. Schlechte Vorlagen erlauben einen geringen Gestaltungsspielraum oder sind bereits so sehr mit Details überladen, dass sie immer wieder als Vorlage erkennbar bleiben, egal wie viel man davon abwandelt. So etwas ist freilich zu vermeiden, wenn man als Unternehmen und Unternehmer nicht einfallslos und amateurhaft erscheinen möchte. Das Fazit zum Thema Vorlagen ist also ein ganz Klares: Ja, aber. Es ist gut, auf sie zu vertrauen – aber ein paar Ressourcen sollte man dafür schon freimachen können.