Preis- und Warenauszeichnungen: Effizientes Lagermanagement im E-Commerce

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Auch im Online-Handel kann es sinnvoll sein, sich mit ganz analogen Dingen wie etwa Preisschildern und Warenauszeichnungen zu beschäftigen. Dieser Artikel zeigt, wie man in wenigen Schritten ein effizientes Lagermanagement auf den Weg bringt.

Gut gelabelt ist halb sortiert

Das Warenlager ist für viele Menschen, die ihre ersten Schritte im E-Commerce wagen, nicht selten ein Horror: Hier warten all diese Dinge, denen man durch den Wechsel in die digitale Welt zu entkommen glaubte. Waren, Verpackungen, Schilder – und alles muss seine Ordnung haben! Aber es nützt nichts. Auch im E-Commerce führt kein Weg an einem effizient organisierten Lager vorbei.  Keinesfalls sollte man jedoch versuchen, Ordnung und Organisation gleich selbst auf den Weg zu bringen. Ein solides Ordnungssystem und zumindest ein Mindestmaß an Equipment braucht es schon. Auf Baduraetiketten.de kann man sich beispielsweise einen guten Überblick über die hierfür notwendigen Tools verschaffen: Auszeichner, Etiketten und Preisschilder aller Art helfen bei der Sortierung des Lagers.

Wichtig: Welche Form der Warenauszeichnung man verwendet, hängt von der Art der hauptsächlich zu markierenden Waren ab. Dabei sind große Unterschiede zu beachten. So lassen sich beispielsweise Textilien nur schlecht mit herkömmlichen Klebe-Etiketten markieren. Viel besser eignen sich hier Etiketten, die direkt am Stoff haften (ohne ihn freilich zu zerstören). Es lohnt sich, in die Auswahl der Produkte zum Etikettieren ein wenig Zeit zu investieren. Im Idealfall passen sie genau auf die eigenen Waren und die avisierte Arbeitsweise. Dann kann man mit dem richtigen Werkzeug enorm viel Zeit sparen.

Wie sollte ich mein Lager organisieren?

Es gibt viele unterschiedliche Systeme, um ein Lager zu organisieren und zu ordnen. Einige Menschen behaupten sogar, sie kämen am besten mit einer Art „ordentlichen Unordnung“ zurecht, also einem Lager, an dem alles irgendwie seinen Platz hat, ohne dass es für jeden Artikel oder gar nur jeden Artikeltyp ein eigenes Fach oder Regal gäbe. Für die meisten dürfte diese Art der chaotischen Ordnung zwar verlockend klingen, aber nur wenig zweckmäßig sein. Wer in so einem Lager den Überblick behalten kann, muss es am besten selbst komplett aufgebaut haben.

Schwieriger wird es, wenn mehrere Menschen an einem Lager mitwirken. Denn unterschiedliche Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen von Ordnung. Schon einige ganz simple Regeln können hier helfen, zeitfressende Missverständnisse zu verhindern. Kleine Logistiklager funktionieren beispielsweise schon recht gut, wenn die Artikel nach einem einheitlichen und nachvollziehbaren System der Größe nach geordnet werden. Zu bedenken ist auch: Wenn sich die Wege im Lager vergrößern, weil sich das Lager selbst vergrößert, sollte das Ordnungssystem entsprechend mitwachsen. Regelmäßige Anpassungen des Systems sind nahezu unausweichlich. Faustregel: Wenn man mehr Zeit mit Ordnung und Management als mit dem eigentlichen Verkauf zubringt, ist es Zeit für einen Tapetenwechsel.